Leipzig und sein NIE WIEDER!


Die Ez-Chaim Synagoge entstand auf dem Gelände Apels Garten in Leipzig und wurde in in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 vollständig zerstört. Foto: Wandbild an dem alten Standort (privat)

Gedenkstein in der Leipziger Gottschedstraße an die Zerstörung der Großen Synagoge am 9./10. November 1938 (Foto: privat)

Gedenktafeln zur Erinnerung an die Zerstörung der Großen Syngoge durch „faschistische Horden“ (Foto: privat)

140 leere Stühle in Leipzig,

Veröffentlicht am 2. April 2019, von Horst Heller

An der Stelle, wo bis 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde stand, sind heute bronzene Stühle aufgestellt. Eine Betonplatte zeigt den Grundriss des Gebäudes. Ein Gedenkstein enthält die notwendigen Informationen: Durch Brandstiftung „faschistischer Horden“ wurde das Gebetshaus der Leipziger Juden zerstört. Das Denkmal ist von niedrigen Sträuchern umgeben. Es ist begehbar, doch die Stühle sind und bleiben leer. Das erinnert bedrückend daran, daß nicht nur das Gebäude zerstört wurde.

www.horstheller.de

Es werden wieder Stühle leerbleiben … Hier stehen die Namen der Opfer der bestialischen HAMAS-Attacke am 7. Oktober 2023 auf Israel